In Case of Emergency (ICE)
05 Feb
Autor: Night-Fly - Kategorie: Allgemein, Geocaching, Terrain 5 - Klettern, Terrain 5 - Wasser, Tips und Tricks
Wer sich viel an der frischen Luft aufhält oder sonst auch viel privat oder beruflich unterwegs ist, der ist auch immer einer gewissen Gefahr ausgesetzt einen Unfall zu erleiden.
Da die meisten Leute eh ein Mobiltelefon bei sich tragen, sollte man dieses Handy auch optimal nutzen!
Sollte also wirklich mal ein Unfall eintreten und man selbst ist nicht mehr in der Lage sich selbst zu verständigen, ist es äußerst wichtig, dass man den Rettern (Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notärzte, Krankenschwestern, Polizei, Feuerwehr, …) wichtie Informationen wie z.B. die Telefonnummern von Angehörigen mitzuteilen. Dies kann unter umständen Euer Leben retten, wenn vielleicht wichtige, medizinische Infomationen fehlen!
Inzwischen hat sich bei den Rettungskräften ein Bewustsein für das Mobiltelefon entwickelt und oft schaut man hier zuerst ins Telefonbuch wenn keine anderen Papiere helfen. Aber wen soll man da zuerst anrufen?!
Die internationale Abkürzung ICE schafft hier abhilfe. Die Abkürzung steht für „In Case of Emergency“ (im Notfall) und soll den Rettungskräften helfen, die Kontaktdaten von Angehörigen schneller zu finden.
Wer also dafür sorgen will, das im Fall eines Unfalls die Angehörigen schneller informiert werden, sollte sich im Telefonbuch seines Handys wichtige Telefonnummern von Angehörigen AUCH unter dem Namen „ICE“ abspeichern!
Wie soetwas aussehen kann, zeigt der Blick in das Telefonbuch meines Handys auf dem nächsten Bild…
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Kommentare
Sie finden hier 8 Kommentare zu “In Case of Emergency (ICE)”
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Volker
meinte am 5. Februar 2010 - 08:57 Uhr
Wie hast du denn das Foto aufgenommen? Kann das Handy etwa kein Bildschirmfoto? 🙂
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Night-Fly
meinte am 5. Februar 2010 - 09:07 Uhr
mit ner digicam… das handy hat schon nen paar tage auf dem buckel. von daher vielleicht nicht up-to-date aber funktionstüchtig und das reicht mir 😉
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john999
meinte am 5. Februar 2010 - 10:35 Uhr
Schön, dass du das hier erwähnst.
Gerade für uns Kletterer kann es vorkommmen, dass man mal nicht mehr in der Lage ist zu sprechen, wenn was passiert ist. 😉
Ich hab diesen Telefonbucheintrag schon über ein Jahr lang. Zum Glück musste der noch nicht angerufen werden.
Immer schön vorsichtig klettern 😛 -
V-Twin-Sailors
meinte am 6. Februar 2010 - 08:04 Uhr
Die Idee ist ja klasse! Aber ich nutze ausschließlich ein Firmenhandy und die müssen meistens mit Code gesichert sein. Das würde ich auch privat jedem raten, aus wirtschaftlichen und Datenschutz-Gründen. Dann kommt aber keiner an das Telefonbuch und den ICE-Eintrag.
Trotzdem werde ich irgendetwas an meinem Gurt befestigen, was denselben Zweck erffüllt. Wie eine Erkennungsmarke beim Bund.
Trotzdem guter Hinweis – Danke!
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Night-Fly
meinte am 6. Februar 2010 - 19:01 Uhr
du gibst den pin doch nur beim einschalten ein? oder musst du das vor jeder benutzung? weil wenn das handy eh an ist, kommt man dich auch ans telefonbuch, oder seh ich das falsch? mal abgesehen von der tastensperre die man noch aktivieren kann…
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Schrottie
meinte am 8. Februar 2010 - 23:33 Uhr
Mal ganz ehrlich: In vielen Jahren Rettungsdienst habe ich niemals das Handy eines Patienten herausgekramt und auch aus den mir bekanntenKrankenhäusern ist mir kein derartiger Fall bekannt. Sinnvoll ist allerdings ein auffälliger Zettel (vorzugsweise laminiert und mit auffälligen Farben) der zusammen mit dem Ausweis mitgeführt wird. Denn nach dem Ausweis wird immer gesucht.
Und dann noch die Sache mit dem Screenshot: http://www.freewarepocketpc.net/ppc-download-spb-screenshot.html 😉
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Night-Fly
meinte am 8. Februar 2010 - 23:48 Uhr
auch ich hab in meinen vielen jahren rettungsdienst erfahren, dass die meisten patienten genug papiere und hinweise bei sich tragen und ein nachsehen im handy in der regel nicht notwenig ist…
aber es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man sich solch einen ICE-Eintrag ins telefonbuch macht oder nicht…im übrigen hört bei uns im landkreis die arbeit im krankenhaus nach der patientenübergabe am patienten auf… nachfragen kommen da äußerst selten, da das meiste eh tagesgeschäft ist. ich für meinen teil hab noch nie nachgefragt, was mit einem mir unbekannten patienten geschehen ist, dafür war einfach zuviel los… 8-12 patienten in einer normalen schicht waren keine seltenheit. da vergisst man schon mal schnell den namen des ersten patienten des tages wenn man feierabend macht. zumindest ist das bei mir so…
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Louis Cifer
meinte am 9. Februar 2010 - 20:50 Uhr
Ich bin beruflich sehr viel unterwegs, ich habe einen markanten Zettel am Armaturenbrett mit wichtigen Daten. Die Anregung so etwas an die Cacheausrüstung zu hängen ist allerdings eine Überlegung wert. Danke für den Tip. Gruß, Micha
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